Was ist das eigentlich?
Die orthomolekulare Medizin ist ein Ansatz zur Erhaltung der Gesundheit und Behandlung von Krankheiten, der sich auf die gezielte Veränderung der Konzentration körpereigener Substanzen konzentriert. Diese Substanzen, wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Fettsäuren, sind essenziell für die Gesundheit und kommen natürlich im Körper vor.
Grundprinzipien der orthomolekularen Medizin
- Individuelle Bedürfnisse: Jeder Mensch hat spezifische biochemische Anforderungen. Ziel der orthomolekularen Medizin ist es, diese durch gezielte Anpassung der Nährstoffzufuhr zu erfüllen.
- Prävention und Behandlung: Die Methode wird eingesetzt, um Mangelzustände auszugleichen, Krankheiten vorzubeugen und bestehende Beschwerden zu lindern.
Anwendungsbereiche
Die orthomolekulare Medizin wird häufig genutzt, um den Körper bei erhöhtem Bedarf oder bei bestehenden Defiziten zu unterstützen. Hierbei kommen Nährstoffe in angepasster Dosierung zum Einsatz, um ein optimales Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.
Dieser Ansatz versteht sich als Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung und richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen des Einzelnen. Ziel ist es, die Gesundheit zu fördern, das Wohlbefinden zu steigern und die Widerstandskraft des Körpers zu stärken.